Lesen schwer gemacht…

Ich lese wirklich gerne. Seit ich meinen Tolino habe sogar noch mehr als mit allem was und wie ich vorher gelesen habe. Es gibt ja auch so unglaublich viel zu lesen und mittlerweile bin ich nicht nur in Phantasy- und/oder SciFi Universen und/oder Welten unterwegs. Doch trotz all der Freude und des Spasses wird einem das Ganze doch irgendwie schwer gemacht.

Ich meine damit nicht die, in meinen Augen, z.T. völlig überzogenen Preisen von elektronischen Büchern. Klar ich kann die Beweggründe durchaus nachvollziehen. Am Ende soll wohl, auf diese Weise, das weitere Vordringen in den papierbasieren Markt reguliert (oder sogar abgewürgt… ein Schlem wer arges dabei denkt… siehe ähnlich Entwicklungen bei dem Thema Musik, Film, Fernsehen oder jetzt auch das Dampfen.) werden.

Ich bin durchaus auch dafür, das die Autoren, Lektoren und die beteiligten Personen speziell für ihre geistige Leistung entsprechend entlohnt werden. Auch die Verlage sollen mit ihren Aufwänden leben und überleben… keine Frage. In letzter Konsequnz soll es bitte auch weiterhin Buchhandlungen geben (wie auch immer diese sich entwickeln werden).

Albern finde ich nur wie hier z.T. Artikel bepreist werden. Wenn die Gestaltung wie folgt aussieht…

2016-02-19 10_25_43-Leberkäsjunkie (eBook), Rita Falk

…wenn also das E-Book so viel kosten soll wie der Hörbuch-Download… dann finde ich das etwas albern.

Ich gebe zu, ich habe mich in dieses Buch eingelesen und finde die ganze Serie, wohl auch wegen meines bayerischen Hintergrundes, echt interessant. Nur gebe ich auch zu, dass ich nicht weiß ob mir die ganze Nummer den Preis wirklich wert ist..