…. ist zwar noch nicht erreicht aber seine Fühler streckt dieser Tag nun schon seit einigen Tagen nach mir aus. Am 09.03. hat (hätte) meine Mama Geburtstag.

Nachdem sie aber vergangenen Sommer gestorben ist folgt auf das erste Weihnachnten ohne ihr erster Geburtstag an dem sie nicht mehr unter uns weilt.

Nun kann man natürlich sagen, dass sie, auf Grund ihrer Demenz, diese Tage eh nicht so erlebt hätte wie wir, sprich der Rest der Familie, nichts desto trotz ist es irgendwie ein anderes Gefühl zu wissen und tief im Inneren zu fühlen, dass sie eben nicht mehr da ist. So schlicht und einfach das klingt, fühlt es sich immer noch sehr, sehr komisch an.

Alleine schon die Tatsache, dass mir der Gedanke an den morgigen Tag schon seit Wochen im Kopf herumspukt und ich mich mittlerweile echt komisch fühle, spricht schon für sich…

Ich meine durch die Jahre, durch die Entfernung und einige andere Dinge hat sich eine gewisse Distanz zu meiner Familie aufgebaut. Nichts desto trotz trifft das Sprichwort

Blut ist dicker als Wasser…

eben doch irgendwie zu und dementsprechend gehen meine Gedanken sehr oft an meine Mama, drehen sie sich um meinem Papa und auch meine Geschwister sind immer wieder präsent. Ich denke ich werde morgen die eine oder andere stille Minute verbringen und mich auf jeden Fall mit meinem Papa in Verbindung setzten.

Geburtstage… Eigentlich Tage auf den man sich freuen sollte. Im Moment bin ich noch auf der Suche nach einem Grund mich für den morgigen Tag begeistern zu können….