Fanø 2018: Highlight

Bedingt durch Wind und Wetter waren alle Tage die wir bis dato am Strand verbringen konnten drachtechnische Highlights. Der vergangene Dienstagabend barg aber trotzdem noch einmal ein Erlebnis das noch einmal einen draufsetzte. 😎

An sich war angedacht einer Einladung zum Feuerzangenbowletrinken wahrzunehmen, der Abend bot dann allerding einen so tollen Wind, dass Siggi und ich beschlossen für eine Runde Boldrehen an den Strand zu fahren. 😎 Für mich eine Premiere. 😮

Nicht das ich nicht schon einmal eine Bol hätte drehen lassen aber es ist halt etwas anderes wenn man so etwas zum ersten Mal mit der Eigenen macht. Somit hat man auch so einiges zu tun als nur mal irgendwo anzufassen oder, wie im letzten Jahr so ein Teil mal über eine Wiese zerrt…

Ich war also aus verschiedenen Gründen aufgeregt bzw. nervös. Zum einen kenne ich Siggi ja nun doch schon ein bisschen und weiß wie emotional er in der einen oder anderen Situation agieren kann. Diesbezüglich bekam ich kurz vor der Abfahrt habe dann auch noch einmal den einen oder anderen Hinweis bekommen… 😯

Zum anderen wusste ich ganz generell nicht so recht was auf mich zukommt. Klar… eine acht Meter Bol 😮 braucht einen vernünftigen Bodenanker und eine Leine die eher an einen Tampen erinnert aber welche Kräfte denn wirklich zusammenkommen wenn sich so ein Teil aufbaut, vor allem wenn der Wind halt mal wirklich bläst… das war für mich das erste Mal. 😎 😮 😎

Also ab ans Auto, rein mit allem Zubehör und rauf auf den Strand. Dor angekommen banden wir Michaelas Regenbogenbol an Siggis Auto und dann…

…dann durften wir erst einmal die Leinen auseinanderfummeln. Jetztz folgten die ersten Versuche aber die Bol wollte nicht so richtig aufgehen. Also noch einmal Leinengefummel und schließlich hatten wir diese wo weit aufgedröselt, dass die Bol genug Freiraum hatte um sich zu öffnen. Jetzt war es verhältnismäßig einfach… Siggi hielt die Bol vorne auf, ich hinten zu und nach einigen Sekunden fing sie an sich aufzubauen, zu öffnen und nach ein wenig nachgeben und mitgehen stand sie schließlich über uns… 🙂

Das nenne ich mal einen glücklichen Moment…

Mittlerweile waren auch die Anderen am Strand angekommen und wir starteten das zweite Projekt und das hieß: Siggis 12 Meter Bol 😯

Es ist schon krass wie sich zusätzliche vier Meter Durchmesser auswirken. 😯 Mal ganz abgesehen davon, dass wir ein paar Bedenken bzgl. des Bodenankers hatten… 😮 Bei 12 Metern wirken Kräfte die mit dem nötigen Respekt angegangen werden sollten. Nach zwei, drei Versuchen und einem kleinen Disput waren wir schließlich zu viert um dieses Biest kontrolliert in den Himmel zu bekommen.

Der Aufwand hatte sich so etwas von gelohnt!

Als die beiden Bols ganz ruhig nebeneinander drehten und der Adreanlinpegel wieder etwas nach unten ging blieb für mich vollkommende Zufriedenheit 😎

Michaela hatte jede Menge toller Motive 🙂 und daraus entstanden ein ganze Anzahl extrem geniale Bilder… 🙂 😮 😎

…und am Ende hatten wir alle noch einmal ordentlich zu tun 😮

Was für ein genialer Tag, was für ein genialer Abend….