Zwischen Respekt und Angst…

Jetzt ist es also passiert. Ich habe mich bereit erklärt einen weiteren beruflichen Schritt anzugehen. Habe ich mich über Jahre hinweg hinterfragt weshalb ich irgendwo auf der Stelle stehen geblieben war, komme ich in den vergangenen zwei Jahren kaum dazu Luft zu holen ohne das sich an irgendeiner Ecke neue Möglichkeiten und Optionen auftun.:cool:

Alleine das ist für sich genommen schon ein Stück weit beängistigend. Denn an sich hat sich an meiner Einstellung und meiner Art zu arbeiten nicht viel geändert. 😮

Wenn ich mir überlege was der letzte Schritt bedeutet, welche Folgen dieser haben könnte, kommen automatisch jede Mene Fragen auf. Wie kann der Berg aus Ungeklärtem, vagen Ahnungen, neuen Aufgaben und Verantwortungen (und vielem anderen) erklommen und bezwungen werden. 😯 Im Großen und Ganzen stehe ich im Moment ziemlich ratlos da. 😯

Dazu kommt dann noch eine gehörige Portion Respekt und… ich will nicht sagen Versagensängste das würde zu weit gehen aber es sind schon Verantwortungen mit den ich aktuell konfrontiert werde. Klar ist es super wenn meine Chefs mir diese Dinge zutrauen 🙂 und mich bestärken aber dennoch… nagen tut es trotzdem.

Zumindet eines ist mir beim Nachdenken und Reflektieren schon einmal klar geworden. Im ersten Schritt muss ich raus aus der reaktiven Rolle und mich in die Lage versetzen aktiv an bzw. in den diversen Themen tätig zu werden. Ich darf mich nicht fremdsteuern lassen. D.h. ich muss es hinbekommen, dass ich das Szepter des Handelns übernehme um somit die Richtung vorzugeben. Fremdgesteuert sein ist immer beschissen… denn dabei fühle ich mich immer irgendwie getrieben und damit werde ich mehr blockiert als das ich meine Stärken ausspielen könnte.

Mal sehen wie ich das in der kommenden Woche angehe. Ich kann nicht alles auf einmal lösen also heißt es priorisieren und dann Schritt für Schritt… 😎