…das ist wohl die beste Umschreibung für das was mich gerade bewegt. Ein wenig Erschöpfung, ein bissl zu viele Themen an die ich denken und irgendwie zusammenbekommen muss und Frustration über das eine oder andere das einfach nicht klappen will und/oder bei dem ich mir deprimierender weise vorwerfe es nicht richtig zu machen… 😯 😮 😯

Dazu kommen dann noch Schmerzen beim laufen die durch die Verwendung meiner Einlagen entstanden sind und natürlich nicht besser werden da laufen ja nun einen Großteil der täglichen Zeit ausmacht.

Alles in Allem ergibt das eine wirklich tolle Kombination mit der ich ins Wochenende gehe. Am liebsten würde ich mich einfach mal einschließen und die Welt machen lassen… aber davon wird es ja auch nicht besser… obwohl sich zumindet mein Fuss bedanken würde.

Gestern war mal wieder so ein Tag… 🙁 … bei dem es besser gewesen wäre im Bett geblieben zu sein. Ein paar Tage auf Achse und es waren ewig viele Themen die zu bedenken, abzustimmen und zu bearbeiten waren. Dann „steht“ man irgendwann da und bekommt das Gefühl den Berg an Arbeit nicht mehr bewältigen zu können. Man weiß noch nicht einmal auseinanderzuhalten von wem, wie und wann die Dinge bei einem abgelegt wurden.

Ich bin ganz bestimmt nicht perfekt und habe auch das eine oder andere das ich vor mir herschiebe aber aktuell habe ich das Gefühl, dass es alle irgendwie schaffen bei mir Themen loszuwerden die sie selber eben nicht bearbeiten wollen. Klar gibt es hier vielleicht auch Dinge die bei mir richtig liegen aber doch bitte nicht jeden Mist… 😯

Ich bin dann auch noch „empfänglich“ für solche Aktionen. Einer meiner Fehler ist hier eben, dass ich schnell mal dabei bin Dinge zu machen die an sich nicht meine Baustelle sind. Ich merke gerade jetzt, dass ich hier an Grenzen stosse. An Grenzen die sowohl meine Psyche als auch meine Physis stellen. Dementsprechend fühle ich mich aktuell… 😯

Erschwerend kommt hinzu, dass es, bei meinem Arbeitgeber, niemanden gibt mit dem ich mich diesbezüglich wirklich austauschen könnte um hierüber vielleicht etwas zu erreichen. Das muss ja nicht unbedingt eine wie auch immer geartete Aktion sein… ein Hinweis, ein Tipp oder ein Schubser würden in einigen Situationen auch reichen. Was das angeht vermisse ich meinen alten Chef… da hatte ich einen Sparingspartner.

In der Gesamtsituation hangle ich mich aktuell von Woche zu Woche und Tag zu Tag und versuche die Situationen in den Griff zu bekommen bzw. im Griff zu behalten. Mal sehen wie lange das gut geht… Ich muss auf jeden Fall an mir selber arbeiten. Nicht weil ich viele Fehler machen würde, nein ich MUSS es irgendwie lernen loslassen zu können wenn es Zeit dafür ist. Sprich am Wochenende aber auch unter der Woche wenn es darum geht, dass wirklich Feierabend ist.

Ich bin so unglaublich froh und kann mich wirklich glücklich schätzen, dass ich mit Michaela jemanden an meiner Seite weiß, die Defizite in unserer Beziehung offen anspricht aber auch die Situation einzuschätzen weiß und hier nicht am knüpfen irgendwelcher Stricke ist. Ganz im Gegenteil…. ich weiß nicht wie oft sie schon mein Kummerkasten war. Ich bin ihr so unglaublich dankbar… 🙂