Meiner einer...Mein Name ist Christian Marx, ich wurde 1970 in Rüsselsheim geboren. Trotz dieser hessischen Wurzeln fühle ich mich eher dem bayerischen Volksstamm angehörig. Dies liegt einfach daran, dass ich im Alter von knapp einem (1) Jahr nach Oberbayern gezogen bin bzw. gezogen wurde und hier fast fünfundzwanzig (25) Jahre gelebt habe.

Irgendwann Ende der achtziger Jahre wurde ich von einem damaligen Kollegen auf das Hobby des Drachen steigen lassen gebracht. Nach relativ kurzer Zeit hatte ich dieses als Hobby für mich entdeckt. Wie oftmals bei solchen Dingen kamen irgendwann berufliche Veränderungen und die Drachen wurden, für mehrere Jahre, im Keller eingesperrt. 2002/2003 wurden die Drachen zunächst aus ihrem „Gefängnis“ befreit aber auch das war ein relativ kurzes Wiederaufflackern. 2010 war es dann erneut so weit. Bedingt durch den Besuch auf einigen Drachenfesten und entstehende persönliche Kontakten zu einigen Mitgliedern des Drachenclubs Aiolos  fand ich das Hobby erneut und konnte mich auch wieder vollends dafür begeistern.

Hierbei kam auch eine weitere Tatsache ins Spiel. Ich bewege mich beruflich wie privat sehr viel und sehr oft in den virtuellen Weiten von Computern und dem Internet. Damals änderten sich aber meine Interessen. Ich hatte genug Zeit im Internet verbracht. Ich wollte dem wirklichen, realen Leben wieder etwas mehr Raum geben. Das lässt sich natürlich mit einem Hobby, das draußen in der freien Natur stattfindet, wunderbar erreichen.

Apropos Natur… Seit einigen Jahren darf ich mich, zunächst um zwei Katzen, später bzw. bis heute um zwei Kater kümmern. Von diesen Haustieren werde ich auch regelmäßig und ggf. mit gewissen Nachdruck darauf hingewiesen, dass es noch anderes gibt als irgendwelche virtuellen Welten. Nicht zuletzt gab es eine Zeit in der ich mir das selber auch immer mal wieder vergegenwärtigen musste. Aus diesem Grund habe ich angefangen, Gedanken und Begebenheiten des realen Lebens nieder zu schreiben.

Das ganze sollte, zunächst einmal für mich, als eine Möglichkeit dienen meine Gedanken, loszuwerden. Natürlich freue ich mich auch über Kommentare, nichts desto trotz dient der Blog zunächst einmal der Eigentherapie..