…nein das bezieht sich nicht auf den Inhalt sondern auf das letzte Buch, den letzten Roman eines meiner absoluten Lieblingsautoren. Denn leider ist Terry Pratchett in diesem Jahr verstorben :'(

Ich kann mich noch gut daran erinnern wie ich die ersten Kontakte in die Scheibenwelt knüpfte. Equal Rites, Soul Music, Witches Abroad waren die ersten Romane die ich über meine damalige Lebensgefährtin kennen lernte und lesen durfte.

Ich gebe zu aus Faulheit und Bequemlichkeit habe ich viele Geschichten in Deutsch gelesen aber die wirklich guten, gerade die mit TOD, den Hexen und eben auch die mit den Nac Mac Feegle’s bzw. Tiffany Aching die mussten es einfach im Original sein. Selbst wenn ich gerade bei den Nac Mac Feegle’s das eine oder andere doppelt bzw. dreimal lesen durfte bevor ich es verstand 😉

Tolle Geschichten, eine tolle Welt, ein toller Autor. Und selbst wenn man sagen muss, dass die letzten Romane nicht die Qualität früherer Werke hatte… Ich, für meinen Teil, werde Terry Pratchett vermissen!

Was gibt es also zum letzten Roman, The Shepherd’s Cown, zu sagen ohne jetzt irgendwie zu spoilern? 😉

Der Roman beginnt mit einer Überraschung bzw. einem regelrechten Paukenschlag. Schlägt dann einen großen Bogen um auf die Veränderungen in allen Bereichen einzugehen um zum Ende die Scheibenwelt in eine „Alles ist gut“  Zukunft gehen zu lassen.

Eine, wie ich finde gute Geschichte. Klar es gibt bessere und man merkt dem Roman an, dass Terry Pratchett wohl nicht mehr in der Lage war so zu schreiben wie er es bestimmt wollte. Aber dennoch es gab schon dooferes zu lesen und so gesehen ist/war es ein guter Abschluss :'(

Ich hätte ja mal wieder richtig Bock auf TOD aber das wird bestimmt noch ein bissl dauern. Die nächsten Bücher sind schon auf dem Tolino 😉 und meine Merkliste bei meinen Buchhändlern des Vertrauens werden auch nicht kleiner.

Ich denke aber ich werde zwischendurch immer mal wieder einen Pratchett in die Hand nehmen….