Neue Lebensumstände oder neue Situation aus und im Leben sind ja nicht nur für die direkt betroffenen oftmals spannend und herausfordernd. Auch das Umfeld, die Familie, die Freunde und Bekannten dürfen, sollen, müssen hier klar kommen.

Wenn, wie in meinem Fall, ganz unverhofft zu einer Liebe, zu einer Beziehung bzw. zu einer Partnerschaft gekommen ist verschieben sich natürlich ein wenig die Prioritäten. Nichts desto trotz bleibt noch mehr als genug Platz in meinem Kalender, in meinem Kopf und in meinem Herzen für die Personen und das was vorher auch schon da gewesen ist.

Um so trauriger ist es wenn man feststellen muss wie mancher mit Themen wie Freundschaft umgeht. Im Allgemeinen geht man ja davon aus, dass sich Freunde darüber freuen wenn einem etwas wunderbares widerfährt. Wenn diese sich aber ein Stück weit benehmen wie im Kindergarten, dann ist das unglaublich enttäuschend.

Am Ende kann man nur versuchen auf die Menschen zuzugehen und versuchen eine Basis zu finden. Wenn aber selbst das nicht ermöglicht wird oder man feststellt, dass es nur Unidirektional abläuft… was soll/kann man noch machen?

Ich habe mir vor ein paar Jahren geschworen, dass ich mich niemals wieder für einen Menschen so verbiegen werde, dass ich mich am Ende nicht selbst wiedererkenne. Kompromisse oder ähnliches… Klar keine Frage. Das ganze Leben besteht aus Kompromissen und aus einem auf einander zugehen aber eben nicht um jeden Preis. Wenn die Leute keinen Bock darauf haben an meinem Leben teilzuhaben… dann ist das eben so. Das ist zwar schmerzhaft aber… Dann eben nicht!.